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Meinung anderer Fürstenhäuser

 

Umbra: Ihr Einfluss ist gewaltig und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

 

Blackwood: Ein nötiges Übel.

 

McCallum: Wir sind wie Feuer und Wasser. Und McCallum ist definitiv das Feuer.

 

Thalburg: Vielleicht sind sie etwas zu dekadent, jedoch ehren sie die Kirche und den bestehenden Frieden.

 

Bolten: Kaum ein Reich verfügt über ihre Mittel und ihren Einfluss.

Das Fürstentum Valleur

"Sanguis Purus - Reines Blut"

 

Valleur ist das reichste und wohlhabendste Fürstentum, allerdings profitiert von jenem Reichtum nur der Adel des Landes. In kaum einem anderen Fürstentum, zeigt sich die Kluft zwischen Arm und Reich derart ausgeprägt wie hier. Während das Adelshaus mit seinem Reichtum protzt, sich auf Gold, Seide und Edelsteine bettet und die Hallen mit seltenen Gobelins aus fernen Ländern zu schmücken vermag, kommt es oft vor, dass das Volk Hunger leidet und kaum genug zu Essen besitzt.

 

Durch die Armut des niederen Volkes, zwingt das Adelshaus die Bürger hart zu arbeiten und den Handel voran zu treiben. So ist es nicht verwunderlich, dass Vallour die Aufgabe des Handels und dessen Verwaltung zugeteilt wurde. Das Zentrum allen Handels, die Hauptstadt Sant Espaieré, ist der Knotenpunkt aller Haupthandelsstraßen. Kein Händler kommt an dieser Stadt vorbei, ohne dort Halt zu machen. Kaum ein Gut, das dort nicht gefunden und erstanden werden kann.

 

Handelsbescheinigungen sowie Ein- und Ausfuhrgenehmigungen für Handel zu Land und zu See, unterstehen Valleurs Verwaltung. Es ist ein offenes Geheimnis, Gemunkel und oft ausgesprochenes Gerücht, dass die meisten Menschen des Landes korrupt und durch klingende Münzen leicht beeinflussbar sind. Das Volk von Valleur gilt als oberflächlich, trügerisch, hochnäsig und meisterhaft in der Sprache mit gespaltener Zunge.

 

Das Adelshaus des Fürstentums Valleur ist wohl das unbeliebteste aller Fürstentümer. Kaum ein anderes Fürstentum legt so viel Wert auf reines Adelsblut, lange, makellose Stammbäume und gefüllte Schatzkammern. Aufgrund ihrer Arroganz und hochgestochenen Art, stoßen die selbstgefälligen und herablassenden Adligen des Fürstentums oft mit den anderen Adelshäusern aneinander. Angeblich soll das Adelshaus Valleur in fast allen Ländern ihr Blut unter die Adelshäuser verheiratet haben. In Valleur selbst ist es nicht ungewöhnlich, das innerhalb der Adelsfamilie an das gleiche Blut verheiratet wird, da das Motto des Hauses „Reines Blut“ sehr ernst genommen wird. Ihren Reichtum trägt das Fürstentum oft und gerne zur Schau. Und obwohl das Fürstentum nicht das beliebteste ist, erfreuen sich die prunkvollen Bälle der Anwesenheit höchster Herrschaften.

 

Das Land des Fürstentums Vallour ist gezeichnet von zahlreichen Küsten und weitläufigen Stränden. Viele Städte liegen direkt an den Küsten, wodurch Vallour seine Macht besonders im Handel auf See fundieren konnte. Zudem besitzt Vallour die größte Handels- und Kriegsflotte zu See. Die Städte sind groß und vom Geruch des Meeres, der vielen Gewürze und Rauchkräuter durchzogen. Es ist gepflastert mit Handelsstraßen und Zollstellen.

 

Das Fürstentum selbst teilt sich in zwei Grafschaften auf. Das Haus Rachelieu (Wappen: Sterne) verwaltet den Norden , das Haus Reinsblanc (Wappen: schwarz/ weiß, Kreuz) den Süden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Das Fürstentum Valleur orientiert sich in Stil und Jahrhundert an der Renaissance. Sprache und Akzent entsprechen unserem Französisch.)

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