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Meinung anderer Fürstenhäuser

 

Blackwood: Respekt für Umbra und die Arbeit ihres Fürdstenhauses ist mehr als nur angebracht.

 

Valleur: Was nützt Wissen, wenn es nicht zum wohle der Mächtigen verwendet wird?

 

McCallum: Ihr Rat ist stets weiße, doch brauchen wir ihn wirklich?

 

Thalburg: Ganz gleich wie Klug ihre Bürger sind, ihr Mangel an Glaube wird zu ihrem Untergang werden.

 

Bolten: Ihrem Wissen verdanken wir viel, dies sollte stets bedacht werden.

 

Das Fürstentum Umrba

"Venit Nox - Es werde Nacht"

 

Das Fürstentum Umbra und dessen Adelsfamilie besetzen den Rang des ältesten Fürstenhauses. Während Bolten sich neutral und aus den meisten Dingen heraus hält, für sich eigenbrötlerisch lebt, ist Umbra das genaue Gegenteil. Umbra vertritt die Aufgabe der Verwaltung aller Schriften und Lehren, womit Umbra das Zentrum allen niedergeschriebenen Wissens der Fürstentümer darstellt. Kein wichtiges Ereignis, das nicht in den Schriften niedergeschrieben wurde, sei es ein Todesfall, ein Scharmützel, ein Fall eines Fürstenhauses, eine neue Errungenschaft- es ist in den Schriften des Fürstenhauses oder jenen der Bibliotheken zu finden.

 

Umbra besitzt eine schier unendliche Ansammlung an Wissen. Mag es auch kein so reiches Fürstentum sein wie Valleur, ist es der eindeutige Beweis, dass auch Wissen Macht bedeuten kann.

 

Umbra verwaltet die Akademien und Werkstätten von großen Erfindern und Wissenschaftlern und besitzt die klügsten Köpfe und Gelehrten der Länder Argentums. Oft werden seine hohen Lehrmeister zu Privatlehrern der Sprösslinge in den Adelshäusern der Fürstentümer oder stehen jenen als Berater zur Seite. In Umbra wird an praktisch allem Geforscht, was unbekannt oder unerforscht ist: von den neusten Waffen über Heilmittel oder Maschinen.

 

Das Adelshaus Umbras geht zurück bis zu den Anfängen der Adelsgeschlechter und der ersten Ordnung Argentums. Das Alte Imperium, aus dem das Fürstenhaus Umbra entsprang regierte fast tausend Jahre lang über den gesammten Süden des Kontinents.

 

Inmitten des Fürstenschlosses, geschützt, verborgen und überaus heilig, finden sich fünf riesige Steine, auf denen die ersten Worte Argentums nieder geschrieben wurden. Die Fürsten des Hauses Umbra werden auch als „Hüter der Worte“ bezeichnet, da sie an der Entwicklung der ersten Schrift und Dokumente beteiligt waren- und es bis heute sind. Aufgrund ihrer wichtigen Rolle und langjährigen Geschichte ist das Haus Umbra entsprechend stolz bis hin zu arrogant. Mögen sie auch oft mit gutem Rut zur Seite stehen, so oft sind ihre Ratschläge auch mal unerwünscht und deplatziert.

 

An Traditionsbewusstsein ist in Umbra nicht viel geblieben. Umbra ist das fortschrittlichste, wandlungsfähigste und wissensdurstigste Land. Die Bewohner von Umbra sind zumeist sogar unter dem einfachen Volk gebildet, die meisten können Lesen und Schreiben. Erfinder, Forscher und Gelehrte bringen immer wieder neuen Fortschritt und neue Erfindungen auf die Märkte- die einen mehr, die anderen weniger sinnvoll und nützlich. Traditionen halten die Bürger sowie das Adelshaus für Ballast und eine Bremse des Fortschritts.

 

Das Land Umbras ist flach und besitzt weder Gebirge noch höhere Berge. Nur kleine Hügel und große Weiden und Auen finden sich zwischen unzähligen Flüssen und Seen. Das Land zählt die höchste Anzahl von Akademien und Klöstern, welche dem Volke und Adelssprössen aller Länder gegen klingende Münze Lesen und Schreiben zu lehren vermögen.

 

Das Fürstentum selbst teilt sich in zwei Grafschaften auf. Das Haus Ursus (Wappen: Violett, Bär) verwaltet den Norden , das Haus Floriant (Wappen: Rot, Lilie) den Süden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Das Fürstentum Umbra orientiert sich in Stil und Jahrhundert am 18. Jahrhundert, der Zeit der Dampfmaschinen und des Umschwungs. Sprache und Akzent entsprechen unserem Latein.)

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