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Meinung anderer Fürstenhäuser

 

Umbra: Ihr Glaube macht sie Blind für die Wege des Schicksals. Das wird wohl oder übel ihr Untergang.

 

Valleur: Ein wertvoller Verbündeter, ein nobler Führer.

 

McCallum: Stark und unangefochten. Ihre Krieger können es glatt mit den unseren aufnehmen.

 

Blackwood: Ihre einstellung ist vielleicht antiquirt, ihre Ehre und ihr stolz machen sie jedoch zu einem wichtigen Verbündeten.

 

Bolten: Thalburg ist das scharfe schwert zu unseren geladenen Flinten.

 

Das Fürstentum Thalburg

"Nostri Gladii acuti- Unsere Klingen sind Scharf"

 

Als vor über zweihundert Jahren der König die Aufgaben der Fürstentümer vergab, erhielt das Fürstentum Thalburg die Aufgabe die Ausbildung der Kriegskünste an jene zu vermitteln, welche sich den kriegerischen Wegen zu widmen, oder sich zu verteidigen suchten. Thalburg sorgt für die Ausbildung von Kriegern, Söldnern und jenen, die nur Haus und Hof oder sich selbst zu verteidigen suchen. Die größten und besten Kämpfer, lernten in den Kasernen des Fürstentums Thalburg und reisten dann durch die Länder, um ihr Können schließlich zu verfeinern oder an andere weiter zu reichen. Thalburg besitzt die beste Kavallerie und Infanterie. Außerdem ist das Fürstentum für die Verwaltung der Schmieden und die Waffenherstellung zuständig.

 

Die Verteidigung gegen eventuell einfallende Feinde zu Land ist die Hauptaufgabe des Hauses. Sofern man einer kriegerischen Beschäftigung nachzugehen wünscht, ist man nichts, ohne die Auszeichnungen einer Thalburgischen Ausbildung. Auch Berechtigung zum Führen einer Waffe, die in jedem Fürstentum ausgestellt werden kann, wird ausschließlich von thalburgischen Verwaltern ausgestellt.

 

Thalburg ist ein altes Fürstentum, das ein besonders starkes Traditionsbewusstsein hegt. Seit den Kriegen gegen das alte Imperium Argentums sind in Thalburg Glaube und Zucht ein esentieller Bestanteil ihrer Kultur. In keinem Fürstentum ist die Verfolgung und der Aberglaube bezüglich der Dunklen Kunst so verbreitet und ausgeprägt wie in Thalburg. Selbst die Adelshäuser sind in diesem Land vor der Verfolgung der Dunklen Künste nicht gefeit, da die Kirche in Thalburg ihren Hauptsitz und größten Einfluss besitzt. 

 

Die Menschen in Thalburg sind eigenbrödlerisch, stur, äußerst abergläubisch und kriegerisch. Ihre Adelshäuser sind traditionsbewusst, etikettengeträu und legen viel Wert auf Titel und Ränge. Wer in Thalburg nicht von adligem Geblüt ist, hat kein leichtes Leben. Entsprechend ihrer Lebensweise findet sich hauptsächlich in Thalburg das sogenannte „harte Blut“- Menschen von besonderer Zähigkeit, die von harter Arbeit und schwerem Training gestählt sind.

 

Obwohl die Gleichberechtigung für Frauen in allen Fürstentümern bereits in der Verfassung dargelegt ist, wird jenes Recht in Tahlburg stark unterdrückt. Obwohl die Miliz des Fürstentums Blackwood jenes Recht durchaus durchzusetzen bereit wäre, ist das Volk selbst in alten Traditionen festgefahren, sodass nach dem Volk selbst die Frau als weniger wert gilt und kein Mitspracherecht besitzt. Auch das Volk hat im Lande Thalburg weder Mitbestimmungs- noch Mitspracherecht.

 

Das Land selbst ist hügeliges, von unzähligen Bächen durchzogenes Hochland. Wälder sind in Thalburg nur wenige zu finden, dafür weite Weiden und eine ausgeprägte Landwirtschaft. Das Haupthandelsgut, neben Waffen selbstredend, aus dem Lande Thalburg sind vielfältige Getreidearten.

 

Das Fürstentum selbst teilt sich in drei Grafschaften auf. Das Haus Westerhalden (Wappen: Blau, Wolf) verwaltet den Nordwesten , das Haus Ranstein (Wappen: Weiß, Monde) den Nordosten und das Haus Brandenstein (Wappen: Gelb, Wolf).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Das Fürstentum Thalburg orientiert sich in Stil und Jahrhundert am Hochmittelalter. Sprache und Akzent entsprechen unserem Hochdeutsch.)

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