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Meinung anderer Fürstenhäuser

 

Umbra: Auch wenn das Volk boltens verschwiegen und eigenbrötlerisch ist, so gehört es doch zur umfangreichen Geschichte unseres Landes.

 

Valleur: Wer?

 

McCallum: Gute Krieger, solze Männer.

 

Thalburg: Wer?

 

Blackwood: Wer?

 

Das Fürstentum Bolten

"Ferus Ventus- Die wilde Jagd"

 

Das Fürstentum Bolten wird auch „das weglose Land“ genannt. Und kein Name könnte passender sein. Durchzogen von vielen schmalen Wegen, ist das Land Bolten noch wild und großteils von der Natur beherrscht. Das riesige und weitläufige Waldland reicht bis direkt zur Steilküste. Auch wenn sich mitten in den weiten Wäldern Städte und Grafschaften befinden, verirrte sich schon somancher Wanderer auf der langen Reise von Stadt zu Stadt.

 

Anders als in den meisten anderen Füstentümern, ist das Adels- und Fürstenhaus in Bolten sehr beliebt und menschennah. Sie geben nicht all zu viel auf Titel und Ränge, mehr auf Taten. So ist es nicht verwunderlich, dass das Adelshaus durchaus Blut des niederen Standes in seinen Reihen trägt. Ist das Volk in Not, widmen sich die Fürsten des Hauses Bolten oft persönlich und sofort um jene Probleme. Kaum ein Fürst ist seinem Volk so nah wie Fürst Thorwin von Bolten und die Grafen des Landes. Kein Wunder- nur selten verirren sich Fremde in das Land und in die Städte, welche im Lande weit auseinander liegen. Die Menschen aus Bolten sind daher sehr zurückgezogen und leben sehr für sich. Die Traditionen der alten Generationen werden hier stets weiter geführt. Aufgrund der Wildnis dieses Landes ist das Volk es gewohnt vom gröbsten zu leben, sich alles benötigte selbst zu erwirtschaften und die Natur für sich zu nutzen.

 

So ist es nicht verwunderlich, dass im Lande Bolten jene ausgebildet werden, die sich der Jagd und dem Schützentum besonders nahe fühlen. Das Fürstentum Bolten ist zuständig für die Ausbildung der Jäger, Förster und Schützen aller Fürstentümer. Das Land bietet ihnen hierbei das ideale Ausbildungsgebiet.

 

Augen wie Adler, Nerven wie Stahl und die Geduld  eines auf Beute lauernden Raubtiers sind Stärken der Einwohner des Landes. Das Fürstentum Bolten besitzt die besten Schützen der Fürstentümer, gleich ob mit Bogen, Armbrust oder Pulverwaffen. Anders als in den anderen Gebieten, besitzt Bolten jedoch ausschließlich Schützen. Der Umgang mit anderen Waffen wie Schwert, Streitkolben o.ä. Ist im Lande verpönt und gilt als „roh“ und „wild“. Die Menschen dieses Landes wissen Spuren zu verfolgen, die anderen verborgen bleiben oder bei denen es nahezu unmöglich scheint. Sie sind ungewöhnlich schnelle Läufer, wenn auch verschwiegen und in sich gekehrt.

 

Nur wenige Händler trugen bisher die neuste und größte Errungenschaft des Landes über die Grenzen heraus: Pulverwaffen. Obwohl noch unausgereift, findet Bolten in jenen eine starke Waffe gegenüber den anderen Fürstentümern. Noch zeigt sich in jenen Misstrauen und Abneigung gegen jene Waffen. Lediglich das Fürstentum Valleur bediente sich bereits ausgiebig jener Schöpfung- kein Wunder, soll bereits im Gegenzug eine hohe Summe an das Land geflossen sein.

 

Das Fürstentum selbst teilt sich in drei Grafschaften auf. Das Haus Walden (Wappen: Violett, Bär) verwaltet den Süden , das Haus Bort (Wappen: Rot, Lilie) den Südwesten und das Haus Bogner deb Südosten..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Das Fürstentum Bolten orientiert sich in Stil und Jahrhundert des 16. Jahrhunderts und des Zeitalters der Landsknechte und Musketiere. Sprache und Akzent entsprechen unserem Hochdeutsch.)

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